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Veröffentlicht am 13.08.2018

Tour der Hoffnung als Hilfe für krebskranke Kinder

Skoda Deutschland ist zum fünften Mal Partner der Tour der Hoffnung und setzt damit sein langjähriges Engagement im Kampf gegen Leukämie und Krebs bei Kindern fort. Die karitative Radsportveranstaltung machte auf ihrer dritten Etappe an der Deutschlandzentrale der Marke in Weiterstadt Station. Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland, überreichte den Organisatoren einen Spendenscheck in Höhe von 6.908 Euro. Die Hälfte dieser Summe haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des deutschen Importeurs mit Hilfe zahlreicher Aktionen gesammelt. Darüber hinaus mobilisiert  Skoda die Tour der Hoffnung mit zehn Begleitfahrzeugen, darunter Skoda Octavia, Superb, Rapid Spaceback, Karoq und Kodiaq.

Die 35. Auflage der Tour der Hoffnung führt über eine Gesamtdistanz von knapp 300 Kilometern. Bei Deutschlands größter privat organisierter Benefiz-Radtour treten rund 190 Radfahrerinnen und Radfahrer für einen guten Zweck in die Pedale und sammeln unterwegs Spenden, die der Heilung und Betreuung krebskranker Kinder sowie der Forschung zugute kommen. Als offizieller Partner stiftet Skoda für alle Akteure sowohl die Radhosen als auch die Trinkflaschen, mit denen sich die Sportler unterwegs erfrischen können.

Traditionell bereichern zahlreiche Prominente aus Politik und Sport das Teilnehmerfeld. In diesem Jahr sind unter anderem Boxweltmeister Henry Maske, Fußballerlegende Felix Magath, der Bob-Olympiasieger und -Weltmeister Christoph Langen sowie der ehemalige deutsche Radprofi Kai Hundertmarck mit am Start. Die Schirmherrschaft hat erneut die neunfache Biathlon-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Petra Behle übernommen. Der vierfache Radweltmeister Klaus-Peter Thaler führt das Fahrradfeld zum 35. Mal als Kapitän an.

In diesem Jahr ging es für die Tour der Hoffnung am 8. August mit dem Prolog in Gießen los. Das Ziel in Heidelberg erreichen die Teilnehmer am 11. August. Dazwischen machten die Pedaleure unter anderem in Marburg, Bad Nauheim, Frankfurt am Main sowie in Weiterstadt Station. Dort bereiteten die Kolleginnen und Kollegen von Skoda Auto Deutschland dem Peloton vor der Deutschlandzentrale der Marke einen großen Empfang. Bereits im Vorfeld hatten sie bei Flohmärkten, Kuchenbasaren, dem firmeneigenen Sommerfest sowie im Rahmen einer Fahrradversteigerung eine üppige Spendensumme für krebskranke Kinder gesammelt. Diese verdoppelte Skoda auf den Gesamtbetrag von 6.908 Euro. Für beste Unterhaltung sorgte an diesem Tag auch die Skoda Roadshow-Bühne.

Seit ihrer Premiere im Jahr 1983 sammelte die Tour der Hoffnung 36 Millionen Euro. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreichen Unterstützern zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte und pflegerische Unterstützung. 2017 fuhr die Radtour mit 2.310.000 Euro ein neues Rekordergebnis für den guten Zweck ein.

Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung.