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Veröffentlicht am 30.08.2018

Dynamischer Ausblick in die RS-Zukunft von Skoda

Mit der Konzeptstudie Skoda Vision RS gibt Skoda auf der Paris Motor Show 2018 einen Ausblick auf ein künftiges Kompaktfahrzeug und den nächsten Designschritt seiner sportlichen RS-Modelle. Schon vor der Weltpremiere im Oktober gewährt die tschechische Marke mit einer Designskizze erste Eindrücke von dem dynamischen Konzeptfahrzeug. Zudem bietet ein Video Einblick, wie die Skoda Vision RS in der Designabteilung um Chefdesigner Oliver Stefani Gestalt annimmt.

Schon in der Skizze ist erkennbar, dass die Konzeptstudie stark von der Aerodynamik geprägt ist. Die Front ist präzise geformt und wirkt mit ihren flachen Scheinwerfern sehr dynamisch, das Heck dominieren ein Diffusor und ein aerodynamisch optimierter Dachspoiler. Die Skoda Vision RS ist 4.356 Millimeter lang, 1.810 Millimeter breit und nur 1.431 Millimeter hoch, der Radstand beträgt 2.650 Millimeter. Mit deutlichen Anleihen aus dem Rennsport gibt sie einen Vorgeschmack auf die nächsten Designschritte der sportlichen RS-Modelle und knüpft an die 117-jährige Motorsporttradition von Skoda an. Die erstmals 1974 bei den Rallye-Sportlern 180 RS und 200 RS verwendete und dann durch den erfolgreichen 130 RS weltweit bekannt gewordene Buchstabenkombination kennzeichnet seit dem Jahr 2000 sportliche Topmodelle verschiedener Skoda Baureihen.

Die Heimat von Skoda Design ist eine im Jahr 1890 erbaute Villa am Fluss Jizera im Česana-Areal in Mladá Boleslav. Sie ist Teil des modernen und besonders abgesicherten Skoda Auto Technology Centre, das 2008 nach Česana verlegt und 2015 nochmals überarbeitet wurde. Dort verbinden sich in idyllischer Umgebung Zukunftstechnologie und Tradition und schaffen eine ganz spezielle und die Kreativität fördernde Arbeitsatmosphäre. Hier entwickelt Chefdesigner Oliver Stefani mit seinen 150 Mitarbeitern aus 26 Nationen das Skoda Design der Zukunft. Die Villa war einst das Wohnhaus des Textilunternehmers Franz Hiller. Auf dem Gelände entstanden im 19. Jahrhundert zunächst Textilfabriken, Mitte des 20. Jahrhunderts wurden dort erstmals Teile für Skoda Fahrzeuge gefertigt.