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Veröffentlicht am 05.05.2021

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Markenübergreifende Standards für Auto-Kommunikationssysteme geplant

Die Mazda Motor Corporation hat sich mit der Suzuki Motor Corporation, der Subaru Corporation, der Daihatsu Motor Co. Ltd. und der Toyota Motor Corporation auf die gemeinsame Entwicklung von technischen Spezifikationen für Fahrzeugkommunikationsgeräte verständigt. Zudem wollen die Partner die gemeinsame Nutzung von Kommunikationssystemen fördern. Die Standardisierung soll die Einführung von sichereren und komfortableren vernetzten Services beschleunigen, mit dem Ziel, durch die Vernetzung von Automobilen und Gesellschaft attraktive neue Werte und Dienstleistungen zu schaffen.

Die Felder Vernetzung, Automatisierung, Sharing und Elektrifizierung (CASE – Connected, Autonomous/Automated, Shared, Electric) sorgen aktuell für große Veränderungen in der Automobilindustrie. Speziell im Bereich Vernetzung werden derzeit rasante Fortschritte bei Kommunikations- und Datenaspekten gemacht, einschließlich Cloud-Services, IoT, Big Data und künstliche Intelligenz. Derzeit entwickeln Automobilhersteller unabhängig voneinander Fahrzeugkommunikationssysteme. Selbst in Fällen, in denen die gleichen Dienste wie etwa Fernbedienungsfunktionen angeboten werden, verfolgt jedes Unternehmen einen eigenen Ansatz bei der Entwicklung und dem Einsatz entsprechender Ressourcen.

Indem die Unternehmen die Entwicklung von Fahrzeugkommunikationssystemen, die die Basis für vernetzte Automobile bilden, künftig gemeinsam angehen, können sie ihren Kunden noch schneller sicherere und komfortablere vernetzte Dienste anbieten. Die Entwicklung von Anwendungen und Diensten erfolgen individuell von den beteiligten Herstellern. Dies führt zu einer schnelleren und effizienteren Entwicklung von Fahrzeugkommunikationssystemen, während sich jeder Hersteller stärker auf die Entwicklung von eigenen Anwendungen und Diensten auf Basis der gemeinsamen Infrastruktur konzentrieren kann.

Suzuki, Subaru, Daihatsu und Mazda werden gemeinsam Systeme für vernetzte Autos der nächsten Generation bauen, die über gemeinsame Spezifikationen für die Verbindung zwischen Fahrzeugen, Netzwerken und der Kommunikationszentrale verfügen. Dazu integrieren sie ihre eigenen Technologien in die von Toyota entwickelten Basistechnologien für die Fahrzeugkommunikation. Durch die bessere Übertragungsqualität zwischen den Fahrzeugen und der Zentrale für die Fahrzeugkommunikation wird es möglich sein, den Kunden komfortablere vernetzte Dienste anzubieten, wie beispielsweise klarere Anrufe und schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten. Gleichzeitig wird der Entwicklungsaufwand der einzelnen teilnehmenden Unternehmen reduziert; der Systembetrieb sowie Versions-Upgrades für zusätzliche Funktionen werden vereinfacht. Dies spart zusätzliche Ressourcen wie Einrichtungen und Personal.

Suzuki, Subaru, Daihatsu, Toyota und Mazda ziehen eine Zusammenarbeit mit anderen gleichgesinnten Partnern im Hinblick auf die nun vereinbarte gemeinsame Entwicklung offen in Betracht und setzen gleichzeitig ihre Bemühungen fort, Dienste zu entwickeln, die das Leben der Menschen bereichern und gesellschaftliche Probleme lösen.