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Veröffentlicht am 04.02.2020

Mazda CX-30
Mazda CX-30

Mazda CX-30 – der coolste SUV

Wie war das doch gleich? »Schönheit liegt im Auge des Betrachters«, befand der antike griechische Historiker Thukydides mal bei passender Gelegenheit. Hat was. Eine Steilvorlage für uns, denn manchmal, wie im Falle dieses Crossover-SUVs Mazda CX-30, gibt es eine interessanterweise große Einigkeit sehr vieler Betrachter. Lange Vorrede, kurzer Sinn: Diesen obereleganten Japaner finden irgendwie fast alle cool. Also schön. Jedenfalls passiert es uns nicht bei jedem Auto, dass wir morgens an der Tanke gleich zwei Lobe für unseren (Test-)Wagen einheimsen. »Der könnte mir auch gefallen« (sehr junge Kundin), und »Wo haben Sie denn dieses heiße Teil her?« (der etwas ältere Tankwart an der Kasse). Dass der CX-30 uns auch gefällt, haben wir selbstverständlich gesagt, und dass es ihn zum Beispiel bei Koch Automobile gäbe.

Klar, wir hätten natürlich noch ein bisschen was zu Mazdas inspirierendem KODO-Design erzählen müssen, das ein »Gefühl der Bewegung« ausdrücken soll. Dynamik schon im Stillstand, das Ganze soll uns auch an das elegante Sprungbild von Großwildkatzen erinnern. »In der Ruhe liegt die Kraft«, hätte unser Opa wie immer kommentiert. Deshalb diese schlichten, schwungvollen Linien mit dem schönen Wechsel von Licht, Schatten und überraschenden Reflexionen. Ganz zu schweigen von der Farbe unseres Autos: Dieses aufregende Magmarot-Metallic wärmt wirklich wunderbar.

Auch die schlanken, fließenden Proportionen dieses 4,40 Meter langen und nur 1,54 Meter hohen Crossover-SUVs, bestens zwischen Mazda CX-3 und CX-5 platziert, wirken auffallend harmonisch. Keine Schnörkel, kein Lametta, nix Plüschiges. Ruhiges Selbstbewusstsein statt Aggressivität. Weniger ist mehr, muss das junge Formenteam unter dem ziemlich genialen Chefdesigner Ikuo Maeda unentwegt gedacht haben. Ja, damit meinen wir auch diese feine Flügelform des Kühlergrills.

Wobei: Diese konzentriert zusammengekniffenen Scheinwerfer-Augen haben schon was raubtierhaftes, oder? Highlights im Wortsinne, denn gegen Aufpreis bekommen Sie hier dieses sagenhafte Matrix-Lichtsystem, bei dem die LEDs für das blendfreie Fernlicht in 20 Blöcke pro Scheinwerfer unterteilt sind, die unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden können. Drei verschiedene, geschwindigkeitsabhängige Muster, dazu ein sechsstufiger Schwenkbereich, der sich unserem Lenkwinkel anpasst. Ganz kurz: super Licht, immer optimal. Herrlich für Leute, die nachts nicht so gern unterwegs sind. Im übrigen machen auch die schneidigen Heckleuchten des CX-30 was her, ebenso wie die schöne Auswahl an Leichtmetallrädern (Silber oder Silbergrau im Hochglanzfinish), die bis zum 18-Zoll-Format reicht.

Und der Innenraum? Intime, ruhige Wohnlichkeit, die uns schon vor der Fahrt begeistert. Hier trifft sich das traditionelle, sehr harmonische, fernöstliche Raumkonzept mit europäischen Idealen. Minimalistisches Design, akribische Handwerkskunst, viel Wohlfühlaroma und diese uns entgegengekommende Ergonomie, die viele wollen, aber nur wenige können. »Jinda Ittai« nennen das die Japaner, Fahrer (aller Größen!) und Fahrzeug sollen hier nämlich zu einer Einheit verschmelzen. Klingt schon mal gut. Und funktioniert. Selbst mit unseren 1,95 Metern finden wir schnell eine entspannte Sitzhaltung, die etwas höhere Position sorgt gleich für eine gute Rundumpeilung, und die spezielle Form und die Schlankheit der A-Säule reduzieren Sichtbehinderungen und tote Winkel.

Alle Instrumente, Hebel, Drehknöpfe und Schalter liegen perfekt in Reichweite und fassen sich, weil hochwertig verarbeitet, auch super an. Allein dieser fein ziselierte Dreh-Drücksteller («Multi Commander«) in der Mittelkonsole, da kriegen wir unsere Finger gar nicht weg. Der steuert per Menü-Listenstruktur das 8,8 Zoll große Zentraldisplay (Navigation und so weiter) so intuitiv, dass wir unsere Augen kaum von der Straße nehmen müssen. Auf Wunsch haben wir hier auch ein Head-up-Display, das die Navi-Infos schwebend in die Windschutzscheibe projiziert. Dazu auf dem Zentraldisplay dieses hochauflösende Bild des 360-Grad-Monitors von der gesamten Fahrzeugumgebung, das von vier 1,3-Megapixel-Kameras mit digitaler Signalverarbeitung zusammengezaubert wird.

Und die fein verstellbaren Sitze (mit Memoryfunktion) dieses Japaners sind so was von bequem, dass wir (wie beim Lieblingssessel bei uns zuhause) überhaupt nicht wieder rauswollen, weil wir hier mühelos eine natürliche Position bekommen. Wir lieben natürlich besonders die Ausführung mit dem anheimelnden, perforiertem Leder. Ganz in Schwarz, nebst weißen Ziernähten. Ebenso diese sanft gepolsterte, auch für uns Große passend verschiebbare Mittelarmlehne, unter der sich übrigens ein großes Staufach und ein zweiter USB-Anschluss verbergen. Und auch in der zweiten Reihe geht es bequem und durchaus geräumig zu, hier läßt sich, falls der Mittelplatz frei bleibt, ebenfalls eine (ausklappbare) Mittelarmlehne nutzen — mit zwei praktischen Getränkehaltern.

Stichwort Geräumigkeit. Der gut strukturierte Laderaum des CX-30 (81 Zentimeter Ladelänge bis zur zweiten Sitzreihe) hat ein ordentliches Volumen von 430 Litern, dass sich bei umgelegten Sitzlehnen (60:40 geteilt klappbar) auf immerhin 1406 Liter erweitern läßt. Klar, die Heckklappe lässt sich auch elektrisch öffnen. So, und wenn unser Baumarkt-Krimkrams (wir kaufen dort immer mehr als geplant) da nun nicht reinpasst, könnten wir unsere Beute auch im Anhänger an den Haken nehmen, maximal 1300 Kilogramm sind für das Auto zugelassen.

Zurück ins Cockpit, denn auch dieser Mazda kann es digital. Per Apple CarPlay oder Android Auto lässt sich unser Smartphone integrieren, auch eine digitale Betriebsanleitung können wir aufrufen, falls unterwegs mal die Säge klemmt. Videos von einem USB-Speicher können übers große Display abgespielt werden, nicht während der Fahrt, aber vielleicht in einer dieser fürchterlich langweiligen Staupausen. Und mal ganz nebenbei: Das luftig anmutende Cockpit mitsamt der drei Anzeigen im Kombiinstrument ist voll auf den Fahrer ausgerichtet — alles bestens ables- und bedienbar.

Auch bei der Unterhaltung haben die japanischen Ingenieure nicht gespart, denn auf Wunsch gibt es hier ein edles BOSE Surround-Sound-System mit 12 Lautsprechern, inklusive Digitalverstärker, Audio-Pilot-Geräuschkompensation, 130-mm-Richbass-Woofer (die Freaks wissen, wovon wir reden), der in einem Acht-Liter-Gehäuse in der Reserveradmulde untergebracht ist. Ideale Akustik von jedem Platz aus. Raumeffekte, Klangreflexionen, Luftvibrationen — alles penibel gemessen und berücksichtigt. Die weiteren Rafinessen sparen wir uns an dieser Stelle. Nur so viel: Vorbild der Mazda-Akustiker war die berühmte Hakuju Hall in Tokio, ein Konzertsaal der Superklasse, in dem das Publikum auf allen Plätzen jedes noch so feinste Detail der Musik genießen kann.

Motorisch offeriert uns der CX-30 ein kräftiges Programm aus den neuesten Skyactiv Diesel- und Benzinmotoren. Die Diesel haben 116 PS, die Benziner 122 und 180 PS, wahlweise mit 6-Gang-Schalt- oder 6-Stufen-Automatikgetriebe (Skyactiv Drive). Die Top-Konstellation ist der 180 PS starke, zwei Liter große Skyactiv X-Motor im Bunde mit der Automatik und Allradantrieb. Der ist der erste Serien-Benzinmotor, der die Vorteile der von Dieselmotoren bekannten Kompressionszündung nutzt. Möglich macht das ein von Mazda entwickeltes Brennverfahren, das durch den kontinuierlichen Betrieb mit Zündkerze einen nahtlosen Wechsel zwischen der konventionellen Fremdzündung und einer homogenen Kompressionszündung erlaubt. So kann der Motor mit einem extrem mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch betrieben werden — klare Vorteile im Benzinverbrauch. Mazda meldet für dieses Triebwerk den günstigen Schnitt von 5,6 Litern Super auf 100 Kilometer.

Außerdem bringt das hier serienmäßige Mild-Hybrid-System zusätzliche Effizienz und Fahrspaß. Nutzt die beim Verzögern des Autos gewonnene Energie, um den Verbrenner beim Beschleunigen zu unterstützen und Sprit zu sparen. Das bewirkt ein riemengetriebener integrierter Starter-Generator, der die gewonnene kinetische Energie in Elektrizität umwandelt und in einer 24-Volt-Lithium-Ionen-Batterie speichert. Damit kann dann der Startergenerator clever eingreifen: beim Anlassen, beim Beschleunigen und der Versorgung der elektrischen Verbraucher an Bord.

Wie sich das Ganze fährt? Sehr gut, auffallend sanft und harmonisch, die Übergänge sind nicht zu spüren und die angegebene Spitze von 204 km/h lässt sich, falls unbedingt gewünscht, auch zügig erreichen. Dabei bleibt es im Innenraum dank solider Dämmung sogar erfreulich leise. Viel spannender ist, dass dieser Mazda super und sicher um die Ecken geht. Dabei hilft hier übrigens auch sein smartes G-Vectoring Control-System. Super in Kurven, auf rutschiger Piste und bei schnellen Ausweichmanövern. Kleine, gezielte Bremseingriffe (zum Beispiel an den kurvenäußeren Rädern) für die Handling-Stabilität. Und das Allradsystem des Japaners hat auch was: In Kombination mit der gängigen Fahrdynamik-Regelung sorgt es stets für eine ideale Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern. Richtig, wie auf Schienen um engste Biegungen. Gutes Thema, wo wir Städter für unsere Kids jetzt doch endlich mal ein bisschen Schnee erwarten.

Fahrerassistenzsysteme? Hat er, das volle Programm. Vom neuentwickelten Aufmerksamkeitsassistenten (Fahrerbeobachtung mit akustischer Warnung), der auch mit dem Notbremsassistenten (Gefahrenbremsung bei Tag und Nacht, Fußgänger- und Radfahrererkennung) zusammenarbeitet. Dazu den Ausparkaufpasser, der auch automatisch bremst, den Spurhalter, den Stauassistenten für die Modelle mit Automatikgetriebe (Abstandshalter mit Brems-, Anfahr-, Beschleunigungs- und Lenkfunktion) und die prompte Verkehrszeichen-Erkennung (plus Tempoanpasser).

Was uns unterwegs gestört hat? Die etwas zu laute Glocke, wenn wir uns mal nicht ruck, zuck angeschnallt hatten, und dieses laute Gepiepe beim elektrischen Öffnen und Schließen der Heckklappe. Bisschen peinlich vor den Nachbarn und so. Das könnte durchaus ein bisschen leiser und netter klingen, liebe Ingenieure in Hiroshima. Kennen wir aber auch von diversen Autos der Konkurrenz. So, und jetzt dürfen Sie gern bei Koch Automobile eine Probefahrt vereinbaren. Falls Sie noch irgendwelche Fragen haben, unsere netten Verkäufer sind jederzeit gern für Sie da.

Angaben gemäß Pkw-EnVKV

klasse-a

Mazda CX-30 2.0 Skyactiv-G M-Hybrid 90 kW (122 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,2 (innerorts), 4,5 (außerorts), 5,1 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 116 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A
klasse-a

Mazda CX-30 2.0 Skyactiv-G M-Hybrid 110 kW (150 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,2 (innerorts), 4,5 (außerorts), 5,1 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 116 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A
klasse-a

Mazda CX-30 2.0 Skyactiv-G M-Hybrid AWD 90 kW (122 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,4 (innerorts), 4,7 (außerorts), 5,3 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 121 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A
klasse-a-plus

Mazda CX-30 2.0 Skyactiv-X M-Hybrid 132 kW (180 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 5,2 (innerorts), 4,3 (außerorts), 4,6 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 105 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A+
klasse-a

Mazda CX-30 2.0 Skyactiv-G M-Hybrid 110 kW (150 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,4 (innerorts), 4,7 (außerorts), 5,3 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 121 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A
klasse-a-plus

Mazda CX-30 2.0 Skyactiv-X M-Hybrid AWD 132 kW (180 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,6 (innerorts), 5,1 (außerorts), 5,6 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 111 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A+
klasse-a

Mazda CX-30 1.8 Skyactiv-D 85 kW (116 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 5,2 (innerorts), 4,8 (außerorts), 5,0 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 116 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Abbildung ähnlich und zeigt gegebenenfalls abweichende Sonderausstattung.