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Veröffentlicht am 08.10.2019

Volvo S60 T5: Das aufregende Nordlicht

Erstens. Dieses atemberaubende Design. Denn ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht: Es gibt faszinierende Schönheiten, die nix mit dem Thema SUV oder Kombi zu tun haben. Das glauben Sie nicht? Dann machen Sie einfach mal die Augen auf! Und jetzt bitte volle optische Konzentration auf diese Limousine. Dieser Volvo S60 T5, dieses aufregende Nordlicht, das gängige Konkurrenten (Sie wissen schon, Mercedes, Audi, BMW und so) ziemlich hausbacken aussehen lässt, könnte, wenn Sie wollen, demnächst vor ihrer Haustür stehen. Wer hier der Chefdesigner ist? Thomas Ingenlath, ein deutscher Formenkünstler. Nein? Doch, im Ernst. War sogar mal ein Topdesigner im VW-Konzern, bevor es ihm da offenbar zu langweilig wurde. Und nun wieder so ein Auto von ihm. Steile Front, prägnanter Grill, dazu diese flache coupehafte Dachlinie. Minimalistisch schön, ohne oberflächlichen Schnickschnack. »Es widerstrebt uns, mit dem Strom zu schwimmen,« erklärt Ingenlath dazu gern. In unserem konkreten Fall geht’s noch besser. Denn dieser gerade gefahrene S60 T5 trägt Volvos sportliches R-Design, also zum Beispiel den dunklen Grill in hochglänzendem Schwarz mit seidenglatter Chromeinfassung.

Zweitens: Der ebenso nordisch coole Innenraum mit seinen geschickt abgestuften Tönen zwischen Grau, Anthrazit, Schwarz und Silber. Allein diese feinen Aluminium-Einlagen in »Metal Mesh«, da streichen wir gern mal mit den Fingern drüber. Ja, schöne Materialien, alles sehr fein verarbeitet. Und dann diese freundlich zupackenden Sportsitze mit einstellbarer Beinauflage, ideal auch für die ganz langen Touren. Die sind für unseren gestressten Rücken wie Physiotherapie vom Profi. Und klar, Sportlederlenkrad, Sportpedale, R-Design-Einstiegsleisten und so weiter. Auch praktische Taschen und Ablagen. Und das indirekte Ambientelicht, je nach gewählter Farbe für Party- oder Kuschellaune. Mittig dieser smarte 9-Zoll-Touchscreen (22,9-Zentimeter-Diagonale) mit all seinen Rafinessen. Übrigens: Hier sitzen Sie auch in der zweiten Reihe bequem, die Kopffreiheit reicht hinten für (getestete) 1,95 Meter Körperlänge, und über die Kniefreiheit werden Sie überrascht sein.

Drittens. Die Familie hat sich zu Wort gemeldet? Sie will (wie immer) ein Auto mit viel Platz, damit auch der letzte Krimskrams mit in den Urlaub kann? Glauben Sie uns: Es müssen nicht immer vier Hartschalenkoffer sein, eigentlich reichen auch drei. Unnötiger Ballast wie dieser riesige Plüschbär ihrer Tochter (Psst, ein Smartphone tut’s auch) kann schön zu Hause bleiben. Außerdem hat dieser Volvo doch ein erfreuliches Ladevolumen: 442 Liter, und da ist noch nicht mal eine Rücksitzhälfte (für lange Ladung) umgeklappt. Ach, Sie sind so ein Baumarktfetischist? Dann können Sie doch mit einem Hänger fahren. Da passt viel, viel mehr rein, und natürlich gibt es für den S60 eine ausklappbare Anhängerkupplung, die sonst nicht zu sehen ist. Beinahe vergessen: Eine aufklappbare Durchlade für Skier gibt es hier selbstverständlich auch, ist ja bald Winter.

Viertens. Die Bedienung des Schwedens — vom Fahrer- bis zum Zentraldisplay — ist völlig easy. Selbsterklärend. Das schaffen Sie problemlos auch ohne stundenlanges Handbuchstudium. Mal abgesehen davon, dass es die Bedienungsanleitung, leicht verständlich aufbereitet, hier auch digital auf einen Fingerdruck gibt. Sprachsteuerung natürlich auch. Auch das erwähnte Zentraldisplay lässt sich ratzfatz händeln wie jedes moderne Smartphone. Head-Up-Display und Parkkamera mit 360-Grad-Rundumblick aus Vogelperspektive (super fürs Rangieren auf engstem Raum)? Alles zu haben. Dazu das Sensus-Navigationssystem (Dynamische Zielführung, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Routenplanung via Internet und noch viel mehr), das einen ganz speziellen Volvo-Vorteil hat, nämlich dieses Hochformat im Stil einer Autoatlasseite. Genial bei Stauproblemen, da können Sie auf der Route, ohne nervige Hoch-und-Runter-Scrollerei (wie bei der Konkurrenz) immer schön vorausgucken.

Fünftens. Dieser Volvo ist wie alle aktuellen Modelle des Hauses voll vernetzt und kann auch super digital. Haben wir ja gerade schon im Kapitel Bedienung angedeutet. Das beginnt eben beim vollgrafischen Fahrerdisplay mit seinen zwei variablen Rundinstrumenten und dem konfigurierbaren Infodisplay. Überhaupt, was immer Sie auch wollen. Handy integrieren? Aber ja, über Apple CarPlay und Android Auto können Sie die Bedienfläche Ihres Smartphones ins Auto bringen und direkt über den großen Touchscreen steuern. Ihre Lieblingsmusik zum Beispiel. Oder das Vorlesen und Verfassen von Nachrichten. Der Hammer ist natürlich »Volvo On Call«, dieser integrierte Assistenzdienst, der Sie mit ihrem Auto und dem Rest der Welt vernetzt. SOS-Notfallhilfe, Auto auf dem Parkplatz finden, digitales Fahrtenbuch, Zielübermittlung ans Navi, Autoverriegelung oder -entriegelung, Vorklimatisierung (beim Plug-in-Hybridmodell), Abrufen von diversen Fahrzeuginfos (Kraftstoff- und Kilometerstand), WLAN-Hotspot. Geht alles.

Sechstens. Der Sound. Ja, hier lohnt sich ein Extra-Kapitel, denn schon das serienmäßige High Performance-Soundsystem (10 Lautsprecher, 170 Watt Leistung) klingt ganz ordentlich. Der nächste Schritt ist das Harman/Kardon-System (14 Lautsprecher, Subwoofer, 600 Watt), das in unserem Auto für nette Stimmung sorgte. Schon mal eine Empfehlung. Die Krönung ist die Anlage von Bowers & Wilkins. Die englische Marke ist Kult, und dieses System ist eines der besten Audiosysteme auf dem gesamten automobilen Markt: 15 ideal positionierte Lautsprecher, 1100 Watt. Inklusive des berühmten Nautilus-Hochtöners oder den Mitteltönern mit Aramidfaser-Membranen. Hier gibt es gleich drei Raumklang-Modi: Studio, Individual Stage und Gothenburg Concert Hall. Beim letzteren haben Sie das originale Klangerlebnis der Göteburger Konzerthalle im Auto. Sie sitzen quasi mittendrin, der Sound ist überwältigend. Da wollen Sie an der Tankstelle oder zu Hause am liebsten gar nicht mehr aussteigen («Liebling, beginnt mal schon ohne mich mit dem Abendessen«).

Siebentes: Die Fahreigenschaften des Schweden werden Sie beeindrucken. Unser Testwagen war der Turbobenziner T5 mit ziemlich sportlichen 250 PS. Geht ohne Krawall ab wie die sprichwörtliche Katze von Schmitz, also ansatzlos schnell und schön geschmeidig. Falls Ihnen mal nach einem pubertären Ampelstart sein sollte. Zischt aber auch sehr gelenkig um die Ecken, speziell dann, wenn, wie in unserem Fall, das Sportfahrwerk mit Tieferlegung (15 mm) bei der Sache ist. Nö, ist nicht übertrieben hart, aber natürlich auch Geschmacksache. Mal ganz nebenbei: Dieser S60 ist fast immer Bremssieger aus 100 km/h bei den gängigen Tests der einschlägigen Medien. Alternativen zum T5-Antrieb gibt es natürlich auch, nämlich den T4 mit 190 PS (reicht wirklich für alle Tage) und den Plug-in-Hybrid mit einem 303 PS starkem Turbo-Kompressor-Benziner im Bunde mit einem 87-PS-Elektromotor für die Hinterachse (ergo Allrad-Wirkung), der dank eines 11,6-kWh-Akkus bis zu 54 Kilometer rein elektrisch düst. Logisch, alle mit Benzinpartikelfilter. Und auf Wunsch gibt es für den S60 auch ein adaptives Fahrwerk, mit dem Sie dann zwischen den Modi Comfort (für den Alltag), Eco (für den Sparfimmel) und Dynamic (fürs Zackige) wählen können.

Achtens. Die vorbildliche Sicherheit. In einem Volvo war man schon immer sehr geborgen unterwegs. Die Schweden kamen ja als erste mit lebenswichtigen Sicherheitsausstattungen auf den Markt. Beispiele? 1944 etablierte Volvo die Verbundglas-Frontscheibe, 1959 gab es die Premiere für den Dreipunktgurt, 1964 kam der rückswärtsgerichtete Kindersitz, 1979 der Weitwinkelspiegel, 1990 das integrierte Kindersitzkissen und 1990 der Automatik-Sitzgurt in der Mitte der Rückbank. Und unser T5 hat, mal abgesehen von seiner super chrashsicheren Karosse, so ziemlich alles, was heute geht. Und ein bisschen mehr. Vom Schleudertrauma-Schutzsystem auf allen Sitzplätzen, Notfall-Bremsleuchten bis zum Reifendruckkontrollsystem oder der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung. Und diese bestellbaren Voll-LED-Scheinwerfer »Thors Hammer« mit dynamischen Kurvenlicht, Fernlichtassistenten (automatisches Auf- und Abblenden) und adaptiver Leuchtweitenregelung. Die werden Ihnen nachts sehr gefallen. Fest versprochen.

Neuntens. Oberschlaue Fahrerassistenzsysteme für jeden Fall der Fälle. City-Safety, inklusive Kreuzungsassistent, erkennt Fahrzeuge, Fußgänger, Radfahrer und große Tiere (nicht nur schwedische Elche). Bremst automatisch und gibt sogar Lenkhilfe bei plötzlichem Gegenverkehr, unbeabsichtigtem Überfahren der Mittellinie oder anderen Ausweichmanövern. Automatisch Einparken (längs oder quer) geht natürlich auch. Dazu die Verkehrszeichenerkennung oder der elektronische Aufpasser, der verhindert, dass Sie unbeabsichtigt von der Straße abkommen. Oder das optionale »IntelliSafe Surround«-System gegen tote Winkel und so. Inklusive »Cross Traffic Alert«, das beim Zurücksetzen vor beweglichen Hindernissen jeder Art warnt und notfalls automatisch bremst, zum Beispiel bei sich plötzlich nähernden Kunden mit Einkaufswagen auf dem unübersichtlichen Supermarkt-Platzplatz. Genau, die Augen nach hinten,

Zehntens. Die hier mögliche Aufrüstung bei der Ausstattung verleitet wunderbar zum Geldausgeben. Eine Lenkradheizung für den Winter? Wunderbar, wird ja langsam kalt draußen. Klar, die Frontscheibenheizung reizt natürlich ebenso, und eine Sitzheizung gibt es sogar für die Außenplätze der Rückbank. Weiter geht‘s. Feine Leichtmetallräder bis 20 Zoll? Aber ja doch. Ein weich gepolstertes Nackenkissen (wahlweise Wollstoff oder Nubukleder) für die Kopfstütze? Her damit. Die wasserdichte Gepäckraum-Wendematte mit ausklappbarer Stoßfänger-Schutzmatte? Praktisch, nehmen wir. Die elegante, aerodynamisch ausgefeilte Dachbox »Design«? Passt zum Auto, kommt auf die Liste. Und dann natürlich noch den abschließbaren Fahrradträger für die Anhängerkupplung, der bis zu drei Fahrräder trägt und auch in beladenem Zustand abkippbar ist.

Na, überzeugt? Oder noch unschlüssig? Kommen Sie doch einfach mal zur Probefahrt vorbei in unseren Berliner Volvo-Filialen in Friedrichshain (Persiusstraße 7-8), Tiergarten (Huttenstraße 50) oder in Ahrensfelde (Feldstraße 6), Zeesen (Karl-Liebknecht-Straße 64-65) und Finowfurth (Finowfurther Ring 48a). Der S60 wird Sie angenehm überraschen. Und jetzt wollen Sie bestimmt noch wissen, welche Farbe denn unser Auto hatte? Fusion Red Metallic. Harmoniert bestens mit dem klaren nordischen Design des Autos. Würden wir auch privat ordern.

S60D3

Volvo S60 D3 110 kW (150 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 4,4 (innerorts), 3,6 (außerorts), 3,9 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 102 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A+

Angaben gemäß Pkw-EnVKV

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Abbildung ähnlich und zeigt gegebenenfalls abweichende Sonderausstattung.