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Veröffentlicht am 17.02.2023

Cupra Design Nachhaltigkeit
Cupra Design Nachhaltigkeit

Cupra will es richtig machen, Detail für Detail

hat vor einigen Monaten seine aufregende Vision für das Jahr 2025 und seine Zukunft mit drei neuen elektrifizierten Helden für eine neue Ära vorgestellt: dem Cupra Terramar, Cupra Tavascan und Cupra UrbanRebel. Diese Zukunft wird nicht nur elektrifiziert, sondern auch im Hinblick auf das Design der Modelle noch nachhaltiger sein. Durch die Anwendung moderner digitaler Technologien hat Cupra ein Designkonzept geschaffen, bei dem recycelte Kunststoffe oder auch natürliche Materialien verwendet werden. Dadurch bringt Cupra Nachhaltigkeit und Emotion in eine perfekte Verbindung, um die jüngeren Generationen anzusprechen.

Für die kommende Ära elektrifizierter Modelle hat sich Cupra eine umfassende Neuinterpretation des Innen- und Außendesigns vorgenommen. Dabei war das Ziel, die Nachhaltigkeit zu steigern. Das Color & Trim Team von Cupra hat dieses Konzept erarbeitet. „Wir wollten uns von den in der Automobilindustrie typischerweise verwendeten Materialien lösen“, erklärt Francesca Sangalli, Leiterin der Abteilung Color & Trim Concept & Strategy.

„Wir wollten uns auf die Vorlieben der jüngeren Generationen konzentrieren, die natürliche Elemente schätzen, die Umwelt respektieren und nachhaltiges Wachstum fördern. Wir glauben, dass uns die stärkere Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten die Möglichkeit gibt, die Authentizität von Cupra noch einmal zu steigern“, fügt Sangalli hinzu.

Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil der Cupra Philosophie – und die junge spanische Challenger-Brand geht bei den zukünftigen Elektromodellen noch einen Schritt weiter. „Wir experimentieren mit natürlichen Materialien, die in der Automobilindustrie normalerweise nicht verwendet werden“, sagt Francesca Sangalli. Zum Beispiel arbeitet das Team mit Naturfasern aus Pflanzen wie Flachs oder Hanf, um Teile zu bauen, die bisher aus Kohlefaser hergestellt wurden. Diese Pflanzen haben auch die Eigenschaft, eine große Menge COzu absorbieren, was bedeutet, dass ihr Anbau der Umwelt zugutekommt. „Und die Leistung der Teile, die wir herstellen, ist mit der von Kevlar oder Carbonfasern vergleichbar“, erklärt die Designerin.

In diesem Sinne werden auch recycelte Kunststoffe auf unkonventionelle Weise eingesetzt. „Wir stellen Teile für den Innenraum des Fahrzeugs aus hochentwickelten recycelten Polymer-Materialien her. Dabei binden wir ihr natürliches Aussehen ein und interpretieren den Kunststoff neu, um ihn schön und nachhaltig zu machen“, sagt Francesca Sangalli. Einige Innenraumteile wurden durch das Einbringen von Metallpartikeln umgestaltet, die ihnen ein völlig neues Aussehen verleihen.

Um diese Neuinterpretation des Designs auf den Weg zu bringen, gingen die Themen Nachhaltigkeit und Kreativität Hand in Hand mit den neuesten digitalen Technologien. Parametrisches Design ist der Schlüssel zu dieser Transformation, ebenso wie der 3D-Druck. „Die digitale Technologie hat uns die Möglichkeit gegeben, außergewöhnliche Oberflächen zu schaffen, die sich lebendig anfühlen und ein Gefühl von Bewegung erzeugen. Mit den neuen Techniken sind wir von der 2D- zur 4D-Konstruktion übergegangen und haben Strukturen geschaffen, die zu echten Vorzeigeobjekten geworden sind“, so Sangalli.

Auch die Stoffe im Fahrzeug spielen bei dieser Entwicklung eine Rolle. Im Color & Trim Team setzt man den eingeschlagenen Weg mit umweltfreundlichen Materialien fort, indem man veganes Leder für den Cupra Born verwendet. Und mit der Einführung der 3D-Flachstricktechnologie, bei der die Stoffe komplett nach Maß gefertigt werden, um Abfall zu vermeiden, geht man noch einen Schritt weiter. „Dank der additiven Fertigung können wir die Architektur des Designs von einer anderen Perspektive betrachten. Es handelt sich nicht nur um ein neues, leichtes Material, sondern es gibt auch keinen Abfall und wir können Grafiken innerhalb des Materials selbst erstellen, was zu einem einzigartigen Ergebnis führt“, sagt Sangalli. „Beim Thema Nachhaltigkeit geht es nicht nur um Recycling, wir müssen auch unseren CO2-Fußabdruck reduzieren.“