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Veröffentlicht am 07.06.2018

SEAT NABU
SEAT NABU

Seat hat die Umwelt im Blick – und wird ausgezeichnet

Seat setzt sich seit vielen Jahren auf vielfältige Art und Weise für den Umweltschutz ein – und das nicht nur durch die Entwicklung sauberer und emissionsarmer Motoren. In Weiterstadt hat Hessens Umweltministerin Priska Hinz nun zwei von Seat unterstützte Projekte des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU) als offizielle Projekte der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.

Der Preis wurde an der grünen Mittelinsel des Kreisverkehrs im Weiterstädter Gewerbegebiet an der Max-Planck-Straße südlich der B42 übergeben. Die Insel gehört zu den Flächen, die der NABU in Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen umgestaltet hat. Statt einer pflegeintensiven Grünfläche ohne großen ökologischen Nutzen wachsen dort nun mehrjährige Wildblumen. Sie dienen als Nahrungsgrundlage für Bienen und andere Bestäuber und tragen so zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt bei.

„Es steht außer Frage, dass wir bei Seat diese Projekte sehr gerne unterstützen und nicht lange überlegen mussten, als wir gefragt wurden“, sagt Stefan Kreh, Projektleiter Gebäude/Seat Campus bei der Seat Deutschland GmbH, der im Rahmen der Preisübergabe einen Spendenscheck in Höhe von 300 Euro an Wolfgang Krato, den Vorsitzenden der NABU Gruppe Weiterstadt-Griesheim-Erzhausen e.V., überreichte. „Die Zahl der Bienenvölker geht weltweit und leider auch in Deutschland drastisch zurück und wir sind froh, einen kleinen Beitrag zum Erhalt dieser immens wichtigen Insekten leisten zu können, indem wir mithelfen, einen neuen Lebensraum zu schaffen.“

Die Neugestaltung der Grünfläche wurde im Auftrag des NABU von Dr. Eva Distler durchgeführt: Auf etwa 1.800 Quadratmetern säte die Biologin und Naturgartenplanerin den Wildblumensamen für Magerstandorte. Eine naturnahe, blütenreiche Vegetation leistet nun einen Beitrag zum Schutz der Biodiversität und dient als Lebensgrundlage für heimische Tiere. Nicht zuletzt ist diese sinnvolle und umweltfördernde Art der Bepflanzung weniger pflegeintensiv und damit kostengünstiger als die zuvor vorhandene Grünfläche.