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Veröffentlicht am 17.05.2019

Skoda’s cooler Geheimtipp: der Skoda Karoq Diesel

Einfache Einstiegsfrage. Schon mal in einem Skoda Karoq gesessen? Das ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen. Alles passt, alles ist so entspannend praktisch. Wir merken sofort, dass dieses Auto knallhart an unserem Alltag orientiert ist. Dazu noch dieses leise Grummeln des durchzugsstarken, sauberen Diesels zur emotionalen Orientierung. Für den Kauf dieses Autos haben wir auf Anhieb zehn schlagende Argumente. So, los geht’s.

1. Klar, dieses 4,38 Meter-SUV sieht schon mal verdammt gut aus. Scharf gebügelte, schnörkelfreie Linien mit feinen Design-Zutaten traditioneller böhmischer Glasschliffkunst, die wir speziell an den smarten Frontscheinwerfern und an diesen unglaublich geschnittenen Heckleuchten entdecken. Nicht lebenswichtig, einfach schön. Klar, die Scheinwerfer offeriert Skoda auf Wunsch auch mit vollem LED-Licht und vollautomatischer, situations- sowie wetterabhängiger Lichtsteuerung. Und mit Freund Fernlichtassistent, der bei Gegenverkehr automatisch abblendet. Kurvenlicht? Kriegen Sie auch. Ebenso groß ist die Farbpalette des Karoq, wir schwanken zwischen Candy-Weiss und diesem ziemlich coolen Quarz-Grau-Metallic. Natürlich gibt es für die Füße des Autos eine reizvolle Auswahl an optisch trendigen Leichtmetallrädern bis zum 19 Zoll-Format.

2. Viel, viel Platz offeriert dieser mittelgroße Hochsitzer. Wirkt drinnen größer als draußen, passt mit seiner Kopf-, Ellenbogen- und Kniefreiheit locker für eine vierköpfige Familie, auch wenn die Kids größer sind und sich auf Tuchfühlung nicht vertragen. Ganz hinten dieser Allesfresser von Kofferraum. Hat schon im Normalzustand satte 521 Liter Ladevolumen, das sich bei umgelegten Sitzlehnen auf 1630 Liter erweitern. Mit dem Varioflex-System, das die Rücksitzbank im sehr praktischen Verhältnis 40:20:40 (Im Winter die Ski einfach in die Mitte) unterteilt, geht’s noch besser. Da lässt sich die Neigung der Rückenlehnen unabhängig voneinander verstellen, die Außensitze um bis zu acht Zentimeter verschieben. Es genügt ein Handgriff, um die Sitze auszubauen. Logisch, ohne Werkzeug. Schon wächst der Stauraum auf üppige 1.810 Liter. Selbst die Lehne des Beifahrersitzes lässt sich umlegen. Dann ab zu IKEA oder zum nächsten Baumarkt. Oder auf die große Reise. Beinahe vergessen: In die großen Türtaschen des Karoq passen auch 1,5 Liter-Flaschen.

3. Die bodenständigen Tschechen wissen wie Alltagstauglichkeit geht, jedenfalls sind ihre Simply Clever-Details mittlerweile so berühmt wie ihre Karlsbader Oblaten oder ihr aromatischer Kräuterbitterschnaps Becherovka. Tickethalter an der Windschutzscheibe, Brillenfach, Regenschirmbox unterm Beifahrersitz, Fehlbetankungsschutz (Diesel), Warnwestenfach in den Vordertüren, 230 Volt-Steckdose, Eiskratzer im Tankdeckel, abnehmbare LED-Taschenlampe, verschiebbare Klapphaken (Einkaufstaschen) und Gepäckhalter (mit Klettverschluss) im Kofferraum, Tablethalter im Fond, Abfalleimer für die Türverkleidungen, doppelseitige Kofferrraummatte (Gummiseite für Nasses und Schmutziges) und noch viel mehr. Lauter nette Helfer. Unser Liebling ist das flexible Laderaumrollo, das sich in die Heckklappe einhaken lässt und beim Öffnen elegant mit hochschwingt. Genau, alles drin oder zu haben für den Karoq.

4. Jetzt aber, der Diesel! Den empfehlen wir nämlich nicht ohne Grund. Unser Favorit ist der Zweiliter-Vierzylinder mit 150 PS und satten 340 Newtonmeter Drehmoment. Richtig, anzugsstark in jeder Lebenslage, besonders mit der blitzschnell schaltenden optionalen DSG-Automatik. Der darf auch, in Kombination mit dem Allradantrieb des Karoq, immerhin bis zu 2,1 Tonnen an den Haken nehmen — reicht fürs Boot oder einen gängigen Wohnanhänger. Der Hängerkupplung ist, typisch Skoda, elektrisch ausklappbar. Davon abgesehen ist dieser Diesel mit dem offiziellen Verbrauchsschnitt von 5,1 oder 5,5 Litern (Automatik) einer zum Spritsparen, ergo für große Langstrecken-Reichweite. Und weil er dank seines effektiven SCR-Kats (AdBlue im Zusatztank gegen die bösen Stickoxide) in die zeitgemäße EU 6d-temp-Norm eingestuft ist, umschifft er auch sauber eventuelle Fahrverbote in Ihrer Region. Abgesehen davon ist dieser kräftige Selbstzünder ein dezenter Typ, akustisch immer angenehm im Hintergrund.

5. Falls Sie es nicht wissen: Die Tschechen können auch digital. Skoda Connect ist das Stichwort. Immer vernetzt und online, immer gut unterhalten. Navigation (mit Umleitungsempfehlung) und Infos in Echtzeit. Und im Notfall fürsorgliche Unterstützung. Beispiele? Fahrtrouten können zu Hause programmiert und ins Auto übertragen werden. Sie sehen den Verkehrsfluss auf der gewählten Route, dito Tankstellen (mit Preisen) und Wettervorhersagen. Schnelle Hilfe bietet der automatische Notruf (Emergency Call): Er wird selbsttätig aktiv, sobald ein Airbag, ausgelöst hat. Auch können Sie einen Pannenruf per Taste im Dachmodul absetzen oder sich Fragen zur Fahrzeugtechnik von Experten beantworten lassen. Und dann natürlich der Fahrzeugfernzugriff über die Connect-App per Smartphone. Informiert selbst aus dem Ausland über Beleuchtung, Tankfüllung, eventuell geöffnete Fenster, Türen. Bedient die Standheizung oder zeigt den (vielleicht vergessenen) Standort des Karoq, der dann mit Hupe und Blinkern auf sich aufmerksam macht. Gern können Sie auch das virtuelle Cockpit ordern — mit großflächiger Anzeige von Navigation, Fahrdaten und so weiter. Für die Bedienung gibt es ja die Multifunktionstasten am Lenkrad. Sprachsteuerung? Logisch, hat Skoda.

6. Wie sich der Karoq fährt? Erfreulich unauffällig, erfrischend sportlich. Schluckfreudige Federung, da macht sich die aufwendige Vierlenker-Hinterachse positiv bemerkbar. Dieses tschechische SUV geht bei Bedarf (Psst, zum Beispiel an einen sonnigen Sonntagmorgen auf leerer Landstraße) auch ziemlich zackig um die Ecken, federt prinzipiell nicht bretterhart, sondern immer schön elastisch. Wenn noch das adaptive Fahrwerk (DCC) nebst Fahrprofilauswahl an Bord ist, haben Sie garantiert alles richtig gemacht — und können nun zwischen den Modi Normal, Eco (mit sparsamen Freilauf) Sport (verschärftes Schaltprogramm, direktere Fahrwerksreaktionen), Individual (in bis zu drei Schlüsseln speicherbar) und Snow (naja, Schnee-Anpassung) wählen. Für den elektronisch gesteuerten Allradantrieb, der bei Bedarf Antriebskraft an die Hinterachse verteilt, ist hier noch der Off-Road-Assistent inklusive, der für sensiblere Reaktionen in Sand und Schlamm sorgt und auch Bergan- und Bergabfahrhilfe intus hat. Selbst das ABS regelt dann speziell, damit sich vor den Rädern ein bremsender Erdkeil bilden kann. Schlau, nicht wahr? Und falls Einparken nicht zu Ihren natürlichen Stärken zählt, kann der Karoq das für Sie fix automatisch erledigen. Knopfdruck genügt. Wobei das gestochen scharfe Bild, das die Rückfahrkamera liefert, ja schon mal die halbe Miete ist.

7. Auch der generelle Komfort des Karoq wird Sie begeistern. Seine sensible, auf Wunsch zweizonige Klimanlage sorgt fürs Wohlbefinden, ein Allergiefilter ist inklusive, ein Feuchtigkeitssensor verantwortet mit seinen Befehlen die perfekte Sicht. Die Windschutzscheibe ist beheizbar, ebenso das Lenkrad. Nie wieder kalte Finger. Und sämtliche Einstellungen, vom Fahrersitz bis zum Radio, lassen sich, wie angedeutet, in bis zu drei Schlüsseln speichern. Auch funktioniert die Heckklappe auf Wunsch elektrisch, öffnet sich beim schlüssellosen Zugangssystem («KESSY«) sogar per Fußbewegung. Wunderbar, wenn man beide Hände voll hat. Wunderbar auch dieses relaxende, indirekte Ambientelicht, das Skoda gleich in zehn Farboptionen offeriert. Beifall noch für diese tollen, orthopädisch wertvollen Sitze, die auch für Großgewachsene passen. Und ein Extra-Lob für die Tatsache, dass das Lenkrad mit seiner üppigen Weitenverstellung selbst Basketballriesen entgegen kommt. Und wenn Sie hier mal nach den schönen Materialien und akkuraten Passungen schauen, kriegen Sie schnell das Gefühl, in einem ernsthaft hochwertigem Auto zu sitzen. Wir waren auf feinen Ledersitzen in Glamour-Schwarz unterwegs.                                      

8. Sicherheit und Skoda, auch das passt herzerfrischend zusammen. Bis zu neun Airbags schützen Fahrer, Beifahrer und rückwärtige Passagiere. Die…elektrische Kindersicherung verhindert, dass sich Seitenfenster und Türen unterwegs ungewollt öffnen, und bei einem Auffahrunfall verringern speziell konstruierte Kopfstützen vorn das Risiko eines bösen Schleudertraumas für Fahrer und Beifahrer. Diese verhindern nämlich die Pendelbewegung des Kopfes — und so eine Überdehnung der Halswirbel. Und dass die gesamte Karosserie sehr stabil ist, zeigt schon das streberhafte Ergebnis des Karoq beim renommierten Euro-NCAP-Chrastest: Der Tscheche konnte eine Fünf-Sterne-Wertung einheimsen.

9. Mit Komfort und Sicherheit haben auch die vielen Fahrerassistenzsysteme zu tun, die der Karoq bietet. Ob Verkehrszeichenerkennung, Spurhalte- und Spurwechsel- und Stauassistent (automatisches Bremsen und Anfahren) oder Adaptiver Abstandsassistent (ACC), die elektronischen Typen sind alle permanent im Dienst. Immer fit, nie schlecht gelaunt, immer aufmerksam — auch in der dusteren Nachtschicht. Besonders nützlich ist Kollege Ausparkassistent, der beim unübersichtlichen Zurückstoßen (überfüllter Supermarkt-Parkplatz!) netterweise hilft und bei Gefahr sogar selbsttätig bremst. Genauso wie die City-Notbremsfunktion, die das ganze Geschehen vor uns per Radar und Kamera scannt. Der Müdigkeitsassi schlägt aufgeregt Alarm, falls Sie unterwegs durch unsichere Lenkbewegungen auffallen, der Notbremsassistent kommt zum Einsatz, wenn es dem Fahrer mal nicht gut gehen sollte, er die Hände etwas länger nicht am Lenkrad hat: Das Auto wird bis zum Stillstand abgebremst, während es gleichzeitig in der Spur bleibt und die Warnblinkanlage loslegt.

10. Bleibt das Thema Ausstattung. Was Sie wollen, hier ist fast alles zu haben. Wir fuhren das allradgetriebene Topmodell Karoq 2,0 l TDI SCR 4×4 mit der DSG-Automatik in der luxuriösen Ausstattungslinie Style (ab 35.240 Euro), die schon viel Angenehmes inklusive hat — von der kompletten Sicherheitsausstattung übers KESSY-Zugangssystem bis zu den beheizbaren Vordersitzen. Der Rest ist Ihre Entscheidung. Da locken zum Beispiel das Infotainmentsystem Columbus (Navi, Radio, 9,2-Zoll-Farbdisplay, DVD, SD- und SIM-Karten-Slots, induktive Smartphone-Aufladung, Infotainment Online und mehr) oder das CANTON-Soundsystem mit neun Lautsprechern, Subwoofer und 550 Watt. Oder das genannte, wirklich empfehlenswerte adaptive Fahrwerk (DCC) mit den frei wählbaren Fahrmodi.

Fehlt nur noch die logische Schlussfrage: Wann kommen Sie bei uns zur Probefahrt vorbei?

Angaben gemäß Pkw-EnVKV

klasse-a

Skoda Karoq 1.6 TDI Active 85 kW (115 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 5,0 (innerorts), 4,1 (außerorts), 4,4 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 116 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: A
klasse-b

Skoda Karoq 2,0 TDI SCR Sportline 110 kW (150 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 5,7 (innerorts), 4,1 (außerorts), 4,7 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 123 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: B
klasse-b

Skoda Karoq 2,0 TDI SCR 4×4 Sportline 110 kW (150 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,1 (innerorts), 4,5 (außerorts), 5,1 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 134 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: B
klasse-b

Skoda Karoq 2,0 TDI SCR DSG 4×4 Sportline 110 kW (150 PS)

  • Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,3 (innerorts), 5,0 (außerorts), 5,5 (kombiniert)
  • CO2-Emissionen: 144 g/km
  • CO2-Effizienzklasse: B

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Abbildung ähnlich und zeigt gegebenenfalls abweichende Sonderausstattung.